Ausrüstung für ein Kesselhaus in einem Privathaus
Die Installation von Kesselanlagen in einem Privathaus ist seit langem eine Notwendigkeit. Im Vergleich zum Ofen ist sein Wirkungsgrad viel höher und die Kosten der Betriebskräfte sind minimal. Bei der Entscheidung, ein Kesselhaus in einem Haus auszustatten, sollten die wichtigsten Gerätetypen und die Betriebsregeln berücksichtigt werden.
Das Foto zeigt die Anordnung des Kesselhauses eines Privathauses. Der Bau eines solchen Geländes erfordert einen ernsthaften systematischen Ansatz bei der Auswahl der Ausrüstung und des Standorts. Zu diesem Zweck lohnt es sich, zusammen mit Fachleuten eine spezialisierte Einrichtung zu kontaktieren, um einen technischen Auftrag für die Planung zu erstellen, den Arbeitsumfang zu koordinieren und die Ausrüstung für ein Kesselhaus eines Privathauses auszuwählen. Sie können auf die Beteiligung von Drittorganisationen verzichten. Beachten Sie jedoch, dass jeder Fehler zu erheblichen finanziellen Verlusten, Geldstrafen oder einem schweren Unfall führen kann.
Nach Kesseltyp kann in Gas, Festbrennstoff und Strom unterteilt werden. Sie unterscheiden sich in Konfiguration, Kraftstoff und Betriebsbedingungen.
Gaskesselausrüstung ↑
Ausrüstung Gaskessel in einem Privathaus ist nicht so selten. Der niedrige Kraftstoffpreis hat den Gaskessel populär gemacht, aber die Installation erfordert die Einhaltung einer Reihe von Bedingungen. Dies wird durch die Explosivität des Gases bestimmt. Abhängig von der ausgewählten Kapazität wird die Platzierung festgelegt. Für einen Kessel mit einer Leistung von bis zu 30 kW ist jeder Raum mit einem Volumen von mindestens 7,5 m3 geeignet. Ein solcher Kessel wird in der Regel in die Küche gestellt. Die SNiP-Anforderungen sind sehr streng:
- Der Wandkessel wird entweder an Wänden aus Materialien installiert, die nicht leicht entflammbar sind, oder es sind Schutzschilde erforderlich
- Der Freiraum zwischen Gerät und Möbeln beträgt mindestens 0,7 m
- Die Installation eines Bodenkessels erfordert die Installation eines speziellen Untergrunds
- Aufgrund des Lufteinlasses am Boden der Wand oder Tür ist eine permanente Belüftung erforderlich.
Der Kessel mit einer Leistung von 30 kW bis 200 kW befindet sich je nach Brandschutzanforderungen in einem separaten Raum. Bei der Ausstattung eines Heizraums im Keller werden laut SNiP die Anforderungen strenger:
- Natürliche Lichtquelle benötigt
- Ausrüstung, mit der Sie die Luft im Raum dreimal pro Stunde wechseln können
- Das Raumvolumen beträgt 15 m3 und die Raumhöhe mindestens 2,5 m
Kessel mit einer Leistung von über 200 kW werden nur in einem separaten Gebäude installiert. Ein solcher Kesselraum sollte ein separates Fundament haben, die Wände und das Dach sollten aus nicht brennbaren Materialien bestehen und der Kessel selbst sollte sich auf einem speziellen Untergrund befinden, der 25 cm vom Boden entfernt ist.
Das Gerät des Gaskessels ↑
Die Gaskesselausrüstung in einem Privathaus umfasst:
- Ein Heizkessel, der Wärme über eine wärmeleitende Flüssigkeit erzeugt und verteilt
- Verteiler, um eine konstante Temperatur in den Heizkörpern zu gewährleisten
- Schornstein zum Entfernen von Verbrennungsprodukten aus dem Raum
- Ausdehnungsgefäße zur Gewährleistung der Systemstabilität und zur Vermeidung eines möglichen Rohrbruchs
- Sicherheitsventile, ein Satz Messinstrumente und Luftkanäle sind zur Überwachung des gesamten Systems erforderlich
- Der Kessel, der bei Bedarf installiert wird, erwärmt das Wasser. Je nach Warmwasserbedarf und Kesselkapazität wird das optimale Volumen ausgewählt
- Automatisierungs- und Make-up-System zur Aufrechterhaltung der Temperatur und des optimalen Drucks in Heizkörpern
- Absperrmechanismen und Hauptleitungen zur Verteilung des Kühlmittels im Raum.
Die Wahl der Gaskesselausrüstung für ein Privathaus optimiert die Heizkosten und spart Geld.
Festbrennstoffkesselausrüstung. ↑
Wenn Sie kein Gas verwenden möchten oder können, sollten Sie auf feste Brennstoffe achten. Die Brandschutzanforderungen sind in diesem Fall weicher und der Kraftstoff selbst ist günstiger. Vor dem Feuerraum muss ein Stahlblech mit einer Fläche von mindestens 60 cm platziert werden. Wenn die Wände des Raums aus brennbaren Materialien bestehen, müssen Sie diese mit einem Asbestsubstrat und Stahl umhüllen. Der Abstand zwischen Kessel und Wand sollte mindestens 10 cm betragen. Es ist ein einfacher Zugang zum Kesselraum erforderlich, damit die Brennstoffzufuhr keine Probleme verursacht.
Bei der Organisation eines Festbrennstoffkesselhauses in einem Privathaus ist auf eine ausreichende Belüftung des Raumes zu achten:
- Die Fensterfläche sollte auf einem Verhältnis von 8 cm2 zu 1 kW Kesselleistung basieren
- Die Querschnittsfläche des Kamins sollte gleichmäßig sein und der Querschnitt der Kaminöffnung sollte nicht größer sein
- Um den Zustand des Kaminrohrs und dessen Reinigung von Verbrennungsprodukten zu überprüfen, ist ein spezielles Loch erforderlich
- Es ist unerwünscht, ein Kesselhaus in der Nähe von Wohngebäuden zu platzieren, da möglicherweise Verbrennungsprodukte austreten
- Bei Verwendung von Kohlebrennstoff sind spezielle Beleuchtungsgeräte und versteckte elektrische Leitungen erforderlich, um die Entzündung von Kohlenstaub zu vermeiden
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Derzeit sind verschiedene Arten von Festbrennstoffanlagen auf dem Markt. Aufgrund der geringen Kosten und der einfachen Bedienung können traditionelle Kessel den Eigentümer eines Privathauses interessieren. Das Prinzip ihrer Arbeit ist einfach und seit vielen Jahren unverändert: Kraftstoff wird manuell in einen offenen Feuerraum gegeben und Verbrennungsprodukte werden in die Atmosphäre freigesetzt. Es muss häufig von Asche und Schlacke gereinigt werden, und der Wirkungsgrad ist geringer als bei modernen Analoga.
Langbrennkessel sind wirtschaftlicher als herkömmliche Kessel. Verpfändeter Kraftstoff brennt aufgrund von Änderungen im Verbrennungsprozess effizienter aus. Das Prinzip einer Kerze wird angewendet, Kraftstoff brennt von oben nach unten. Dieser Typ verwendet im Betrieb ein automatisches Verbrennungsunterstützungssystem, daher ist eine elektrische Verbindung erforderlich.
Pyrolysekessel weisen aufgrund der Verwendung von Energie, die bei der Verbrennung von Gasen freigesetzt wird, die höchste Effizienz und Umweltfreundlichkeit auf. Die Kosten für einen solchen Kessel sind jedoch höher und zahlen sich erst nach langer Zeit aus.
Festbrennstoffkessel ↑
Das Material für die Herstellung des Kessels ist üblicherweise Stahl oder Gusseisen. Stahlgeräte sind billiger und leichter zu warten, aber Gusseisen ist viel haltbarer. Wenn Sie den Kessel kontinuierlich nutzen möchten, ist es besser, die Auswahl für Gusseisen zu beenden.
Das Schema eines einfachen Festbrennstoffkessels ist einfacher als ein Gaskessel und umfasst dieselben Grundelemente der Ausrüstung:
- Das System zur Entfernung von Schlacken und Verbrennungsprodukten besteht aus speziellen Rohren und einem Kamin
- Feuerraum zum Verbrennen von Kraftstoff. Je nach Brennstoffzelle wird es in Öfen mit manueller Beladung und Automatik unterteilt. Beim automatischen Laden ist eine dauerhafte Verbindung zum Stromnetz für das Gerät erforderlich
- Die Heizkammer, in der das Wärmeübertragungselement beheizt wird
- Temperaturregelsystem. Je nach ausgewähltem Kessel kann dies automatisch oder manuell erfolgen.
Elektrokesselausrüstung ↑
Elektrokesselanlagen sind die sicherste Art von Anlagen und erfordern daher keine besonderen Bedingungen für Installation und Betrieb. In Ermangelung der Möglichkeit, dem Heizraum einen separaten Raum zuzuweisen, ist dies die akzeptabelste Option. Es ist keine Kraftstoffversorgung erforderlich, wodurch Platz frei wird. Es gibt auch keine Verbrennungs- oder Zerfallsprodukte an die Atmosphäre ab. Dieses Gerät zeichnet sich durch Geräuschlosigkeit und geringe Abmessungen aus. Während des Betriebs erfordert keine ständige Überwachung und Prävention. Der negative Punkt sind die hohen Stromkosten in den meisten Regionen, die die Verwendung eines solchen Kessels teuer machen.
Elektrokesselgerät ↑
Es gibt drei Haupttypen von Elektrokesseln, die sich im Funktionsprinzip unterscheiden. Tenov-Kessel verwenden ein Heizelement, um eine bestimmte Temperatur der Flüssigkeit im System aufrechtzuerhalten. Solche Kessel können nicht nur mit Wasser, sondern auch mit nicht gefrierender Flüssigkeit arbeiten. Es gibt eine konstante Erwärmung des fließenden Fluids, wodurch die Temperatur im System aufrechterhalten wird. Der Kessel ist mit mehreren Sensoren ausgestattet, die die Temperatur der Flüssigkeit und die Temperatur der Luft im Raum analysieren. Die Installation der Geräte ist einfach und die Steuerung ermöglicht Ihnen die Auswahl des optimalen Betriebsmodus. Aufgrund der geringen Wasserqualität kann sich auf den Heizelementen Zunder bilden, der die Wärmeübertragung verringert und die Stromkosten für die Erwärmung der Flüssigkeit erhöht.
Elektrodenkessel heizen nicht auf Kosten von Heizelementen, sondern übertragen Strom auf Wasser. Ein Temperaturanstieg tritt aufgrund des Widerstands von Wasser zum Zeitpunkt des Durchgangs einer elektrischen Entladung auf. Die Zersetzung von Wassermolekülen in Ionen unterschiedlicher Polarität erfolgt unter Freisetzung von Wärme. Sorgen Sie sich nicht um die Sicherheit der Verwendung solcher Geräte, da der Kessel im Falle einer Fehlfunktion abgeschaltet wird. Die Hauptschwierigkeiten treten bei der Installation dieses Geräts auf. Da der Betrieb des Kessels nur bei optimaler spezifischer Wasserbeständigkeit möglich ist, sind für seine Messung und Änderung spezielle Geräte erforderlich. Dabei tritt eine allmähliche Auflösung der Elektroden auf, so dass deren periodischer Austausch notwendig ist. Elektrokessel dieses Typs sind jedoch am kompaktesten und billigsten, und die Leistung bei Nennleistung ist gleichmäßig.
Induktionskessel verwenden das Prinzip der Induktionserwärmung spezieller ferromagnetischer Elemente. Im abgedichteten Fach befindet sich eine Induktionsspule, die Energie an einen speziellen Kern oder eine geschlossene Rohrleitung überträgt, die das Kühlmittel erwärmt. Trotz der hohen Kosten des Kessels selbst ist dies wirtschaftlich die rentabelste Option. Das Fehlen von Heizelementen und Elektroden ermöglicht eine Einsparung beim ständigen Austausch von Elementen.
Fazit ↑
Der Bau eines Privathauses setzt voraus, dass man viele Jahre darin lebt, daher sollte es gründlich und sorgfältig angegangen werden. Die Ausstattung des Kesselhauses eines Privathauses gewährleistet über viele Jahre hinweg Familienkomfort, weshalb die Wahl so wichtig ist.